Zugegebenermaßen ist es nicht die beste Zeit für einen Städtetrip, so im Februar. Andererseits: warum auch nicht, das Wetter war super, der Wein schmeckt so oder so. In sofern war es eine wunderbare Entscheidung, ein paar Tage in dieser tollen Stadt zu verbringen.
Beide sind wir nicht wirklich auf exzessives Sightseeing aus. Deshalb haben wir uns einfach durch die Stadt treiben lassen und sind in Vierteln herumgestromert, die nicht unbedingt die Nummer eins auf der Todo-Liste des Paris-Touristen stehen – stets auf der Suche nach einem authentischen Lokal, einer kulinarischen Überraschung oder ganz einfach nach dem Vibe der Stadt abseits vom Touristenrummel. Klar… vermeiden lässt sich das nicht, aber dennoch war es ein wunderbarer, sich so gar nicht massentouristisch anfühlender Ausflug.
Ganz bewusst habe ich nur meine kleine analoge Canon EOS 500N und ein paar Schwarzweiß-Kleinbildfilme mitgenommen, um ein wenig in den Straßen der Stadt herumzufotografieren, weil es doch irgendwie eine ganz andere Sache ist, die Atmosphäre mit derartigen Mitteln einzufangen und in eine ganz besondere Bildsprache zu packen.