Homeoffice, Social Distancing, auf jeden Fall ist da gerade viel mehr Zeit. Ersichtlich daran, dass ich einen Todo-Listen Abarbeitungsstatus erreicht habe, bei dem keine Bilder von Shootings oder dergleichen bearbeitet werden müssen – das hatte ich seit Jahren nicht. Da kommt man dann auf Ideen. Eine davon ist eine recht naheliegende – nämlich die, beim täglichen Spaziergang durchs Stadtzentrum zur Vermeidung des Lagerkollers doch einfach mal die Kamera mitzunehmen. Und so sind an einem Mittwochnachmittag mitten in der COVID-19-Pandemie Bilder einer Innenstadt entstanden, die zwar noch nie dafür bekannt war, dass in ihren Straßen das Leben übermäßig pulsiert, es aber trotzdem schafft, im Krieg der Viren irgendwie gespenstisch zu wirken. Aber so ganz menschenleer wäre das wahrscheinlich bei jeder Stadt so.
EDIT: Die Bilder stehen zum Verkauf. Der gesamte Gewinn aus dem Verkauf geht als Spende an betterplace.org, wo finanzielle Nothilfe für freischaffende Künstler bereitgestellt wird. Hier gehts zur Verkaufsseite.